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Beim Flying lassen wir uns ein auf den Puls und die Strömung des Lebens an sich; auf die Atmung und den Rhythmus der ewigen Quelle. Da das gesamte Universum von Schwingung und dem Fluss des Lebens durchzogen ist, schließen wir uns lediglich an diesen Puls an. Wenn wir uns bewegen schließen wir uns dem Leben direkt an und durch diese Art der Bewegung geschieht Reinigung. Bewegung des Körpers bringt Bewegung im Geist und das schenkt wiederum Lebensfreude.
Die Bezeichung Flying = Fliegen kommt von der Bewegung des sogenannten Fregattenvogels, der auf Hawaii „IWA“ genannt wird. Die Hawaiianer verehren diesen Vogel nicht nur wegen seines majestätischen Fluges, sondern auch weil er es schafft den Pazifik durch den klugen Einsatz seiner Energie überfliegen kann. Er braucht eine Art siebter Sinn und spirituelle Energie, denn nur mit reiner Muskelkraft ist dies nicht zu schaffen; er würde ertrinken, da er nicht wie Möwen auf dem Wasser landen kann. Er muss also in seinem ganz eigenen „Flow“ bleiben. Den Blickwinkel auf das Wesentliche zu richten ist ein Bestandteil des Verständnisses des Flying. Nur wer weiß woher er kommt und wohin er „fliegt“ kommt an. Wie bei den Seefahrern ist Navigation auch im Leben das A und O. Die Ahnen der Polynesier waren geniale Seefahrer und Navigatoren. Sie überwanden tausende von Seemeilen ohne technische Hilfsmittel.
Das Flying wurde für alle „HAOLE“ = Atemlose entwickelt, nicht nur per Zufall ist das genau das Gegenteil von ALOHA. So ist das Flying also nicht nur eine irdische Bewegung sondern ein Gebet an die Quelle der Spirituellen Urenergie – MANA.
Was bewirkt Flying:
Unser Energiefluss wird angeregt und auch sehr viel bewusster wahrgenommen; die Atmung vertieft sich, dadurch werden auch Blockaden gelöst, sogar Schmerzen können verschwinden, weil im Körper festsitzende und gespeicherte Emotionen und Informationen gelöst und transformiert werden können; prägende Muster können bewusst gemacht und damit überwunden werden. Unsere Gehirnhälften werden miteinander synchronisiert, da sie für das Flying zusammen arbeiten müssen. Bewegung und Atmung werden sozusagen rhythmisiert. Flying verbessert die Ausdauer und hilft dabei die Koordination spielerisch zu erlernen, die auch für den Hula benötigt wird. Die Wahrnehmung im Allgemeinen verbessert sich und auch die Standhaftigkeit im Alltag, da man flexibler wird und eben auch durch eine andere Körperhaltung und damit einem verbesserten Körperbewusstsein auftritt.
Ziel ist es irgendwann das Gefühl wirklichen Fliegens zu entwickeln. Das kann schon einige Stunden erfordern, bsi der Energiefluss stimmt und nicht mehr nur mit Kraft geflogen wird.
Ganz sicher kommt man auf eine sehr außergewöhnliche und schöne Art ins Schwitzen.
ALOHA – den göttlichen Atem aufnehmen und weitergeben
Weniger wollen – mehr sein !! Ganz den Augenblick genießen lernen, das hier und jetzt annehmen und leben. Sich weniger sorgen um all die Daten und Fakten die angeblich jetzt und für die Zukunft so unabänderlich sind, wie z.B. Ängste im Beruf oder privat, Kritik über den Körper oder über die Figur, das Älterwerden, die Gesundheit, den Arbeitsplatz, die Vorwürfe oder Erwartungen anderer Menschen – einfach alles loslassen.
Nur wie ?
Eigentlich so einfach wie genial: mit unserem 7.Sinn : der Freude und Liebe
Erfahrung ist bekanntlich nicht das was uns zustößt, sondern das, was wir daraus machen; das gilt besonders für zunächst leidvolle Momente. Eine alte Weisheit besagt: Freude kann man sich bewahren, wenn man den Blick behält für das Gute, was man vom Leben bereits geschenkt bekommen hat. Alles ist eine Frage des Ausgleichs, des Gebens und Nehmens; wer weder nehmen noch geben kann ist freudlos und innerlich, wie äußerlich verarmt.
Das polynesische Archipel stellt eine Welt dar, die alle Voraussetzungen bietet für die Entwicklung tiefer Liebe und Freude; nicht nur durch die wundervolle Landschaft und das milde Klima, sondern auch durch die energetische Bündelung im „polynesischen Dreieck“. Diese Kraft und Energie spürt man nicht nur vor Ort, sondern auch wir hier in Europa können uns dieses Modell zu eigen machen. Dieses ALOHA-Prinzip hat eine spirituelle Tiefe und Reife, die weit darüber hinaus geht, was wir im Westen als „ökonomische“ Sicherheit bezeichnen. Es bietet mehr als gesellschaftliche Anerkennung und Erfolg. Wir in der ALOHA Academy betonen ganz im hawaiianischen Sinne den Wert der Anteilnahme, Toleranz, Rücksicht und des gegenseitigen Verzeihens. Denn wir sind alle Teil der Welt-OHANA der Weltfamilie.
Aloha lebt man nach dem Vorsatz immer zu helfen, niemals zu verletzen; denn alles ist mit allem verbunden; wir begegnen allen Menschen freundlich und mit einer inneren wie äußeren Haltung von Respekt und Toleranz. Denn wer sich angenommen fühlt, genau so wie er ist, öffnet sein Herz. Das können wir dann, wenn wir uns selbst so annehmen wie wir sind; uns lieben und wertschätzen, dann übertragen wir das auf unseren Nächsten und unser Umfeld.
Paul Ka´ikena Pearsalls sieht in der polynesischen Lebensweisheit, dem ALOHA-Spirit, sozusagen den dritten spirituellen Weg, neben dem westlichen, der die persönlichen Entwicklung und den persönlichen Erfolg als Ziel in den Fokus stellt. Der zweite Weg ist für ihn der, der fernöstlichen, asiatischen Überzeugungen, deren Ziel Verinnerlichung und spirituelle Reife anstrebt. Der hawaiianische Weg – und somit für mich der dritte Weg - besagt, daß es wichtiger ist nicht beständig irgendwohin unterwegs zu sein, sondern „einfach hier“ zu sein. Im hier und jetzt zu leben mit all unseren Sinnen und all unserem Wollen.
Der Aloha-Gedanke besagt weiterhin, daß wir wahrhaftig glücklich sind, wenn wir genau das wollen, was wir haben. Unser Leben anzunehmen, so wie es eben ist und Dankbarkeit zu zeigen für all das was wir bereits besitzen oder können. Uns außerdem zu wünschen was wir haben, bringt innere und außen spürbare Freude sowie inneren Frieden. Immer mehr zu“ konsummieren“ und alles zu kommerzialisieren kann ein Weg in die Leere sein, indem man sich selbst verliert.
Das ALOHA-Prinzip führt uns zu :
A
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Akahai = Güte |
L
|
Lokahi=Einheit |
O
|
Olu´olu = Friedfertigkeit |
H
|
Ha´aha´a = Bescheidenheit |
A
|
Ahonui = Beharrlichkeit |