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Aloha-Philosophie

ALOHA – den göttlichen Atem aufnehmen und weitergeben

 

Weniger wollen – mehr sein !!  Ganz den Augenblick genießen lernen, das hier und jetzt annehmen und leben. Sich weniger sorgen um all die Daten und Fakten die angeblich jetzt und für die Zukunft so unabänderlich sind, wie z.B. Ängste im Beruf oder privat, Kritik über den Körper oder über die Figur, das Älterwerden, die Gesundheit, den Arbeitsplatz, die Vorwürfe oder Erwartungen anderer Menschen – einfach alles loslassen.

Nur wie ?

Eigentlich so einfach wie genial: mit unserem 7.Sinn : der Freude und Liebe
Erfahrung ist bekanntlich nicht das was uns zustößt, sondern das, was wir daraus machen; das gilt besonders für zunächst leidvolle Momente. Eine alte Weisheit besagt: Freude kann man sich bewahren, wenn man den Blick behält für das Gute, was man vom Leben bereits geschenkt bekommen hat. Alles ist eine Frage des Ausgleichs, des Gebens und Nehmens; wer weder nehmen noch geben kann ist freudlos und innerlich, wie äußerlich verarmt.

Das polynesische Archipel stellt eine Welt dar, die alle Voraussetzungen bietet für die Entwicklung tiefer Liebe und Freude; nicht nur durch die wundervolle Landschaft und das milde Klima, sondern auch durch die energetische Bündelung im  „polynesischen Dreieck“. Diese Kraft und Energie spürt man nicht nur vor Ort, sondern auch wir hier in Europa können uns dieses Modell zu eigen machen. Dieses ALOHA-Prinzip hat eine spirituelle Tiefe und Reife, die weit darüber hinaus geht, was wir im Westen als „ökonomische“ Sicherheit bezeichnen. Es bietet mehr als gesellschaftliche Anerkennung und Erfolg. Wir in der ALOHA Academy betonen ganz im hawaiianischen Sinne den Wert der Anteilnahme, Toleranz, Rücksicht und des gegenseitigen Verzeihens. Denn wir sind alle Teil der Welt-OHANA   der Weltfamilie.

Aloha lebt man nach dem Vorsatz immer zu helfen, niemals zu verletzen; denn alles ist mit allem verbunden; wir begegnen allen Menschen freundlich und mit einer inneren wie äußeren Haltung von Respekt und Toleranz. Denn wer sich angenommen fühlt, genau so wie er ist, öffnet sein Herz. Das können wir dann, wenn wir uns selbst so annehmen wie wir sind; uns lieben und wertschätzen, dann übertragen wir das auf unseren Nächsten und unser Umfeld.

Paul Ka´ikena Pearsalls sieht in der polynesischen Lebensweisheit, dem ALOHA-Spirit, sozusagen den dritten spirituellen Weg, neben dem westlichen, der die persönlichen Entwicklung und den persönlichen Erfolg als Ziel in den Fokus stellt. Der zweite Weg ist für ihn der,  der  fernöstlichen, asiatischen Überzeugungen, deren Ziel Verinnerlichung und spirituelle Reife anstrebt. Der hawaiianische Weg – und somit für mich der dritte Weg - besagt, daß es wichtiger ist nicht beständig irgendwohin unterwegs zu sein, sondern „einfach hier“ zu sein. Im hier und jetzt zu leben mit all unseren Sinnen und all unserem Wollen.
Der Aloha-Gedanke besagt weiterhin, daß wir wahrhaftig glücklich sind, wenn wir genau das wollen, was wir haben. Unser Leben anzunehmen, so wie es eben ist und Dankbarkeit zu zeigen für all das was wir bereits besitzen oder können.  Uns außerdem zu wünschen was wir haben, bringt innere und außen spürbare Freude sowie inneren Frieden.  Immer mehr zu“ konsummieren“ und alles zu kommerzialisieren kann ein Weg in die Leere sein, indem man sich selbst verliert.
Das ALOHA-Prinzip führt uns zu :

Akahai = Güte 

 L

 Lokahi=Einheit

 O

 Olu´olu = Friedfertigkeit

 H

 Ha´aha´a = Bescheidenheit

 A

 Ahonui = Beharrlichkeit