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Ho´oponopono

Ho´oponopono – Making the right more right

zum einen ist Ho´oponopono  ein „Way of Life“ also eine Lebensart auf Hawaii und
bedeutet im wesentlichen das Richtige noch richtiger zu machen; bzw. etwas zurechtrücken.
Außerdem ist es eine alte hawaiianische Methode der geistigen Reinigung und Vergebung. Nach dem offiziellen Lexikon ist es eigentlich nicht nur eine geistige Reinigung, sondern auch eine Art Familienkonferenz. Traditionell wird dieses Vergebungsritual von einem/einer  Gebetsheiler/in  (Kahuna Pule), von einem Familienältesten/r oder ein sogenannter Uao = Mediator in einer Gruppe bzw. der Familie durchgeführt; man kann es jedoch auch alleine für sich erleben

Nach südpazifischer & polynesischer Auffassung geschieht Reinigung und Vergebung in 6 Schritten:

1) Ich gestehe ein, etwas falsch gemacht zu haben : ES TUT MIR LEID
2) Ich vergebe mir und allen anderen: ICH VERGEBE
3) Ich danke für die Lektion: DANKE
4) Trotzallem liebe ich mich und alles so wie es ist: ICH LIEBE MICH
5) Ich übergebe die Lösung an Gott
6) Ich glaube an Wunder und tue diese auch kund

 

 


Hintergrund:

Nach polynesischer Auffassung führt ein Fehlverhalten, wie z.B. Ärger, Wut, Streit und Auseinandersetzungen, das Begehen eines Fehtritts egal welcher Art, Tabubrüche oder sogar Verstöße gegen geistige Gesetze und die daraus resultierenden Schuldgefühle zu geistigen, seelischen und auch körperlichen Blockaden , die bis hin zu Krankheiten führen können.
Die adäquate Therapie ist nach südpazifischer Auffassung zunächst einmal das Schuldanerkenntnis, denn das Verborgene in der Seele verursacht eine Disharmonie im gesamten Körpersystem. Wird es ausgesprochen und anerkannt verliert es einen Großteil seiner destruktiven Kraft und Macht über die Person. Harmonie kann nur durch ein Schuldbekenntnis und das aktive Vergeben erlöst werden. Nach polynesischer Sicht ist alles mit allem verbunden und somit können durch Missstände in Familie bzw Gesellschaft auch Unfruchtbarkeit der Erde, Unwetter  oder Katastrophen etc. verursacht werden. Aus diesen Gründen ist  die „geistige wie körperliche Hygiene“ für Polynesier unabdingbar.
Ehrlichkeit ist eines der Grundmanifeste jedes Polynesiers, denn ansonsten „verschmutzt“ er sich.
Sogar Gerichte in Hawaii können seit dem 20Jhd zu einer Ho´oponopono Zeremonie „verurteilen“.
Sie ist daher fester Bestandteil der hawaiianischen Kultur.

Nach Morrnah Simeona wird Ho´oponopono  durch ein 14 stufiges Gebet und Atmungssystem umgesetzt; alle Beteiligten sind dabei zwar nicht physisch so doch geistig inbegriffen; damit ist dieses System ein altruistisches (d.h. das alle Menschen einschließt). Ihre Gebete erreichen nicht nur die Astralebene, wo wir z.B. mit der Unterstützung von lichten Wesenheiten (z.B. Engel) rechnen dürfen, sondern bis zur Göttlichkeit. Als Antwort der Göttlichkeit sieht Morrnah das Fließen eines göttlichen Segens nicht nur auf alle Beteiligten, sondern auch auf alle Sachen, wie Tieren, Pflanzen, Situationen, verletzte Gefühle etc.; in diesem Sinne wird außerdem nicht nur um reale, sondern auch eventuelle karmische Auflösung von Lasten gebetet und auch darum die entstehenden Lücken mit göttlichem Licht  und Segen anzufüllen.

Nach der Lehre der Na Kupuna, alte Meister Hawaiis, wird jeder einzelne Mensch sozusagen als „vollkommene Lichtschale“ geschaffen und geboren; hauptsächlich unsere schlechten Erfahrungen, verdunkeln dieses göttliche Licht, wie „dunkle Steine“, die im Laufe der Zeit in der Schale immer mehr und mehr werden. Es liegt an uns, wann wir den Prozess und somit die Schale umkehren und auskippen – ho´ohuli. Damit bringen wir das göttliche Licht in uns und durch uns zum Leuchten und können das Aloha-Prinzip leben.

ALOHA ACADEMY:
Ich biete das Ho ´oponopono Ritual immer wieder nach Bedarf in den Klassen/Unterrichtseinheiten an und selbstverständlich dürfen Sie mich bei Interesse auch für einen individuellen Termin ansprechen